Pressemitteilung / Superschutz / 20.07.2024

Superschutz – Für den Super-Naturschutz!

Die Naturschutzorganisation Superschutz.de sammelt Unterschriften für drei Volksbegehren.

Am Samstag, dem 27. Juli 2024 von 11:00 bis 15:00 Uhr starten wir auf dem Heinrich-Dathe-Platz die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren zur Wiederansiedlung von Haien in der Spree.

1. Haie in der Spree auswildern

Es geht um die Wiederansiedlung von Haien in der Spree. Vor 11 Millionen Jahren ist der Hai in Berlin ausgestorben. Damals war die Stadt noch ozeanhafter als heute. Mit dieser Aktion soll dem weltweiten Hai-Artensterben1 entgegengewirkt und ein Beitrag zur Biodiversität geleistet werden. Zudem stärkt es den Tourismus, die grüne Infrastruktur und schafft neue Arbeitsplätze.

Salz
Um ein natürliches Hai-Habitat zu schaffen, muss der Salzgehalt der Spree angehoben werden. Dazu muss jeder Berliner und jede Berlinerin sein Nudelwasser sammeln und es einmal pro Woche in die Spree kippen. Da der Ansatz2 des Oberschlesischen Kohlebergwerks bereits in die richtige Richtung ging, werden wir eng mit den Verantwortlichen zusammenarbeiten, um die Effizienz unserer Maßnahme zu maximieren.

Hai-Höhlen
Um das Wohlbefinden der Spreehaie zu steigern, werden Höhlen, sogenannte Haigrotten, errichtet. Da sie  aufblasbar und aus recycelten Kühlschränken bestehen, sind sie sehr unkompliziert zu handhaben und tragen auch zur Klimaabkühlung bei. Superschutz wird einen Desginwettbewerb für Spree-Haigrotten starten.

Wissenschaftliche Überwachung und Forschung
Um den Erfolg der Wiederansiedlung der Haie sicherzustellen, wird das Projekt von einem Team aus rechtspopulistischen Wissenschaftlern begleitet – nicht wegen des hohen Gliedmaßenverlustrisikos, sondern wegen ihrer Expertise. Diese Experten werden regelmäßig Wasserproben entnehmen, die Gesundheit und das Verhalten der Haie überwachen und den ökologischen Einfluss auf die Spree dokumentieren. Die Forschungsergebnisse werden zu weiteren Erkenntnissen über die Wiederansiedlung  fossiler Arten in urbanen Gebieten führen und als Modell für ähnliche Projekte weltweit dienen.

2. Alle Autodächer begrünen

Autodächer begrünen, die Alternative zum Tempolimit.

Am Samstag, dem 3. August 2024 von 11:00 bis 15:00 Uhr starten wir auf dem Heinrich-Dathe-Platz die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren zur Begrünung aller Autodächer.

Es geht um die Begrünung aller Autodächer auf Grundlage eines neuen Gesetzes: Jedes Auto darf pro Jahr nur so viel CO2 ausstoßen, wie es auf seinem Dach gebunden hat – abzüglich des Kohlenstoffs, der durch die Atmung der dort lebenden Organismen entsteht.

Tempolimit
Ein Tempolimit3 ist ein kostengünstiger und wirksamer Beitrag zur Reduzierung der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen.
Da dieses Gesetz den Unmut der Bevölkerung erregt hat,  haben wir von Superschutz mit den Autodächerbepflanzung eine sinnvolle und autofahrerfreundliche Alternative, im Sinne einer sozialstaatlichen Einigkeit ausgetüfftelt. Durch die Begrünung von Autodächern kann die Biodiversität erhöht und das Innenklima der PKWs verbessert werden, weshalb Klimaanlagen mit einem Handstreich sinnlos werden. Nette Nebeneffekte: Ein Stau führt zu geschlosenen Rasenflächen, auf denen Kinder spielen können. Raser verbreiten die Samen der Pflanzen im ganzen Land.

Machbarkeitsstudie
Wir wollen dazu eine Machbarkeitsstudie von der schwedischen Frauenfußball-Nationalmannschaft erstellen lassen. Wie viele Kilometer pro Jahr mit welcher Bepflanzung gefahren werden können. Sind 150 Jahre alte Eichen wirklich die schlaueste Bepflanzung? Oder doch Weißkohl wegen seiner aerodynamischen Eigenschaften?

Das Prinzip, Dächer zu begrünen, ließe sich natürlich auch auf den Flugverker übertragen.

3. Solarbetriebene Klimaanlage für Eisbären

Am Samstag, dem 10. August 2024, von 11:00 bis 15:00 Uhr, starten wir auf dem Heinrich-Dathe-Platz die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren, alle Eisbären mit solarbetriebenen Klimaanlagen ausstatten.

Durch die Klimaerwärmung ist es den Eisbären4 zu heiß geworden. Im gesamten Berliner Stadtzentrum sind die gutmütigen weißen Riesen rar geworden. Um dieser schlimmen Entwicklung entgegen zu wirken, sammeln wir Unterschriften, um  alle verbliebenen  Eisbären mit einer solarbetriebenen Klimaanlage auszustatten. 50% der noch lebenden Eisbären werden von Rangern getötet und zu Solarzellen recycelt. Dies reduziert die Kosten für diese Maßnahme gewaltig, was letztendlich auch dem Steuerzahler zu Gute kommt. 

Solarzellen
Sobald wir das geschafft haben, werden wir den Polarfuchs, den Arktischen Wolf, die Rentiere, den Moschusochsen und  den Arktische Hasen mit Klimaanlagen ausstaten, wofür wir ebenfalls Solarzellen brauchen werden.

Sobald wir das geschafft haben, werden wir den Polarfuchs, den Arktischen Wolf, die Rentiere, den Moschusochsen und  den Arktischen Hasen mit Klimaanlagen ausstaten, wofür wir ebenfalls Solarzellen brauchen werden. 

Werde Mitglied bei Superschutz

Wir laden alle Natur- und Umweltschutzinteressierten ein, Mitglied bei Superschutz zu werden und sich gemeinsam mit uns für eine bessere Zukunft einzusetzen. Jede Stimme und jede Unterstützung zählt, um unsere Vision einer nachhaltigen und lebenswerten Welt zu verwirklichen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website oder kontaktieren Sie uns direkt. Gemeinsam können wir Großes bewegen!

Kontakt: Superschutz 
Email: info@superschutz.de
Website: www.superschutz.de

Foto von Daniel Chluba, Haie in der Spree auswildern – Superschutz, 2024, VG Bild-Kunst, 15,5 MB
http://superschutz.de/FotovonDanielChlubaHaieinderSpreeauswildern-Superschutz2024VGBild-Kunst.jpg

Gefördert durch das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin aus Mitteln der bezirklichen Kulturförderung.

  1. (aktuell sind 30% der Hai von aussterben bedroht*) https://www.wwf.de/themen-projekte/artensterben ↩︎
  2. https://www.deutschlandfunk.de/fischsterben-oder-umwelt-2023-100.html ↩︎
  3. https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr/nachhaltige-mobilitaet/tempolimit ↩︎
  4. https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/eisbaeren ↩︎

Rechtschreibfehler entfernt am 24.07.2024

IT‘S ART, NOT A DICK PIC

Katalog

Der Katalog hat 268 Seiten, 525 Abbildungen, 9287 Wörter, 1 SAUGEILEs Daummenkino, kostet 45 Euro und kann bei mir bestellt werden. mail@daniel-chluba.de

Katalog
Im Katalog sind die Arbeiten der letzten 8 Jahre zu sehen. Er hangelt sich an meinen 9 Charakteren entlang, in die ich immer wieder schlüpfe, zum Beispiel „Daniel Chluba“ als „Daniel Chluba“. Es gibt keine Interpretationen der Arbeiten, sondern Anekdoten zu jeder Figur, trotz oder wegen meiner Making-of-Allergie.

Die Figuren sind:

• die kaiserlich königliche kindliche Majestät Hartzkönigin IV
• der gute Zentaur mit dem Bart von Oerlinghausen
• der capitalism feels like minimal art-Fahrradkurier
• das Hasskäppchen
• Daniel Chluba
• der Clown Schluba
• der die das Weihnachtsmännin
• der homme moyen
• die Finocchios

Natürlich gibt es, wie in jedem professionellen Katalog, ein Kreuzworträtsel und das Horoskop von Madame Sternenspatz aka Chefspatz.
Der Interpretator meldet sich auch zu Wort.

Unterstützt von:

Kill The Artist – Kill Daniel Chluba

Die Ausstellungseröffnung findet am 15. Dezember findet die Ausstellungseröffnung von 17 bis 21 Uhr in der Bark Berlin Gallery statt.

Um 20:15 Uhr findet die Finocchio-Performance „Bauch, Beine, Po“ statt. 

„Kill The Artist – Kill Daniel Chluba“

Während einer Therapiesitzung führte ich eine Visualisierungsübung durch. In meinem gelben Unterbewusstsein tauchte plötzlich das Bild des Gorilla Girls auf, wie es sich gegen eine Horde von Daniels kämpft.  Seitdem beschäftigt mich die Bedeutung des Gorilla Girls und welche Form der Unaufmerksamkeitsblindheit es repräsentiert. Anschließend haben aka Chefspatz und Ashe mein Unterbewusstsein aus meinem Kopf entfernt und in eine Videospielewelt transferiert.

Mein Unterbewusstsein kann man in der Ausstellung auch spielen.

Kommt spielen

On display at Köthener Straße 28 | 10963 Berlin

Exhibition Opening | Friday, December 15th | 5 – 9 pm

Exhibition Duration | Saturday, December 16th 2023 to January 5th 2024

mehr Infos auf: https://barkberlingallery.de/web/exhibition/120

Das Computerspiel „Kill The Artist – Kill Daniel Chluba“ entstand in Zusammenarbeit mit dem talentierten Creative Producer Namens Benjamin Scharff aka Chefspatz und der herausragenden Game Developerin Ashe Foltin.

Gorilla Girl

Daniel Chluba

Gorilla Girl die Beschützerin von der Hure von Babielon

Grundreinigung

Ich und Über-Ich

Microdosing

Reizüberflutung

SAUGEIL

S
SA
SAU
SAUG
SAUGE
SAUGEI
SAUGEIL
AUGEILS
UGEILSA
GEILSAU
EILSAUG
ILSAUGE
LSAUGEI
SAUGEIL
AUGEIL
UGEIL
GEIL
EIL
IL
L

Kunst für Arschlöcher derdiedas WeihnachtsmänninPLUG

derdiedas WeihnachtsmänninPLUG ist jetzt als Editions bei der BARK BERLIN GALLERY erschienen.
www.barkberlingallery.de

#derdiedasweinachtsmännin #derdiedasweihnachtsmännin #derdiedasweihnachtsmänninplug

Taboo Circus

The Taboo Circus will put up its tents on Saturday September 17th,  2022 from 3-10 pm at the occasion of the Berlin Art Week at Seibert Collection.
 
Ulrich Seibert
Oranienburger Strasse 32
10117 Berlin
 
In the circus tent visitors may take photos with the clown Schluba. It will be an invitation to socio-political joking. 
 
Come!
Come!
Spin the taboo wheel.
Win an I-message that you would never post in your life.
 
With the random I-message, matched by the taboo wheel the visitor and Clown Schluba will further on take a photo for the social networks. For a bribe, you can also choose your favorite ego message. 
 
The point is not to present oneself as particularly good, beautiful or intelligent – as it is usually the case in advertising-financed networks. Now, it’s about shocking your followers. At the same time, this campaign shows the limits of advertising-funded networks. It explores following questions: 
 
How hard can you be? 
What are your personal limits? 
What are the personal limits of others? 
What does this constant positive staging on ad-funded networks do to us? 
Does it turn society into an envy society?
Are the negative topics, non-posted topics made more tabooed by their concealment, so-that everyone feels even worse about negative events? 
 
I was fired.
I amalways on benefits.
I quit my job, inwardly.
I disinherit my children.
I beat my children.
I am ashamed of my parents.
I got divorced!
I don’t care about my appearance.
I have had an abortion.
I hate sex.
I love sex with animals.
I do amateur porn.
I hate people.
I am a rasist.
I was in the Stasi.
I work for the BND.
I am a clown.
I do not understand art.
I ate my cat.
I set fire to my apartment.
I send anonymous hate mail.
I am stupid.
I am lazy.

Represented By Bark Gallery Berlin

Der Tabuzirkus schlägt seine Zelte auf. Am Samstag den 17. September 2022 von 15-22 Uhr zur Berlin Art Week in der Seibert-Collection.

Ulrich Seibert
Oranienburger Strasse 32
10117 Berlin

Im Zirkuszelt können Besucher*innen Fotos mit dem Clown Schluba machen. Es wird zu gesellschaftspolitischen Scherzen geladen. 

Kommen Sie!
Kommen Sie!
Drehen Sie am Taburad.
Gewinnen Sie eine Ich-Botschaft die sie niemals Posten würden.

Mit der zufälligen Ich-Botschaft machen die Besucher*innen und der Clown Schluba anschließend ein Foto für die Sozialen Netzwerke. Gegen eine Bestechung kann man sich auch seine Lieblings-Ich-Botschaft aussuchen. 

Es geht nicht darum sich besonders gut, schön oder intelligent zu inszenieren – wie sonst üblich in den werbefinanzierten Netzwerken. Es geht darum seine Follower zu schocken. Gleichzeitig zeigt diese Aktion die Grenzen der werbefingierten Netzwerke auf. Dabei werden die Frage erforscht: 

Wie hart darf man sein? 
Was sind die persönlichen Grenzen? 
Was sind die persönlichen Grenzen der anderen? 
Was macht diese ständige positive Inszenierung auf werbefinanzierten Netzwerken mit uns? 
Verwandelt das die Gesellschaft in eine Neidgesellschaft?
Werden die negativen Themen, nicht geposteten Themen durch ihre Verschweigen stärker tabuisiert, so daß sich alle noch schlechter bei negativen Ereignissen fühlen werden? 
 
Ich wurde gefeuert.
Ich bin Langzeitarbeitsloser.
Ich habe innerlich gekündigt.
Ich enterbe meine Kinder.
Ich schlage meine Kinder.
Ich schäme mich für meine Eltern.
Ich wurde geschieden!
Mein Aussehen ist mir egal.
Ich habe abgetrieben.
Ich hasse Sex.
Ich liebe Sex mit Tieren.
Ich drehe Amateur-Pornos.
Ich hasse Menschen.
Ich bin rechtsradikal
Ich war bei der Stasi.
Ich arbeite beim BND.
Ich bin ein Clown.
Ich verstehe keine Kunst.
Ich habe meine Katze gegessen.
Ich habe meine Wohnung angezündet.
Ich verschicke anonyme Hassmails.
Ich bin dumm.
Ich bin faul.

Represented By Bark Gallery Berlin

#TabooCircus #Schluba

Alle Fotos auf https://www.instagram.com/explore/tags/schluba/

horror clown Schluba, A woman with a shield on which the taboo is written: I Got Divorced.
horror clown Schluba, A woman with a shield on which the taboo is written: I Beat my Children.
horror clown Schluba, A man with a shield on which the taboo is written: I love sex With animals.
horror clown Schluba, A man with a shield on which the taboo is written:  I Sset fire to my apartment.
horror clown Schluba, A man, Lennart Grau, with a shield on which the taboo is written: I Was in the Stasi.
horror clown Schluba, A man with a shield on which the taboo is written: I am a Clown.
horror clown Schluba, A man,  Chefspatz, with a shield on which the taboo is written: I Work for the BND
.
horror clown Schluba, A man with a shield on which the taboo is written: I was Fired.
horror clown Schluba, A man with a shield on which the taboo is written: I do amateur Porn.

horror clown Schluba, A woman with a shield on which the taboo is written: I Quit my job inwardly.
horror clown Schluba, A woman with a shield on which the taboo is written: I do amateur Porn.
horror clown Schluba, A woman with a shield on which the taboo is written: I am a Racist.
horror clown Schluba, A woman with a shield on which the taboo is written: I had an abortion.
horror clown Schluba, A woman with a shield on which the taboo is written: I send anonymous hate mails.
horror clown Schluba, A man with a shield on which the taboo is written: I ate my c
at.
horror clown Schluba, A man with a shield on which the taboo is written: I Do not understand Art.
horror clown Schluba, A man, Jim Avignon, with a shield on which the taboo is written: I Hate People.
horror clown Schluba, A woman with a shield on which the taboo is written: I disinherit my children.
horror clown Schluba
horror clown Schluba
horror clown Schluba, A the man, Turbo Jambon, with a shield on which the taboo is written: I am lazy.
horror clown Schluba, A the man René Holm, with a shield on which the taboo is written: i am stupid.
horror clown Schluba, A the Man, with a shield on which the taboo is written: I don´t care about my appearance.
horror clown Schluba, A the woman,  with a shield on which the taboo is written: I am always on Benefits.
horror clown Schluba, A the woman, with a shield on which the taboo is written: I am ashamed of my Parents.
horror clown Schluba, A the man, Uli Seibert,  with a shield on which the taboo is written: I hate Sex.

den Braten riechen

Finocchio Band
Finocchio Band
Finocchio Band
Finocchio Band
Finocchio Band

den Braten riechen
den Braten riechen
den Braten riechen

Schmeiß deine Depression
Nicht in die Kanalisation
Denk an die Inflation
was für ein scheiß Situation

Pilze Pilze Pilze

wo bleibt die Halluzination

Schaka Schaka Schaka

Highheelskoruption
Nuten Nuten Nuten
Vergiss die Tradition
füttert die Revolution
bei deiner Blinddarmoperation

hohn spot
hohn spot
hohn spot

Ejakulation Sperma
Bleib auf Position
Vergess die Qualifikation

Schnupfen

Scheiß auf deine Depression
Schreiß nicht in die Kanalisation

inflation inflation
hoff auf die Korruption

Geld Euro Money Honey

Vergess die…
Vergess die…
Vergess die…

Sinnlos
Sinnlos
Sinnlos

Quiko
Schniko
Wiko

Hunger

Finocchio Performance “den Braten riechen“ im Stadtschloss Moabit.
Danke Ortstermin Artspring
Foto: Ulrike Riebel

HAPPY EXZESS

Happy Exzess

Unterschätze nie einen Mann der sich selbst überschätzt. Best of Daniel Chluba

Unterschätze nie einen Mann der sich selbst überschätzt
Ausstellungsansicht von Daniel Chluba in der Bark Berlin Gallery
Ausstellungsansicht von Daniel Chluba in der Bark Berlin Gallery
Finocchio Performance Naseweis bei der Ausstellung von Daniel Chluba in der Bark Berlin Gallery
Finocchio Performance Naseweis bei der Ausstellung von Daniel Chluba in der Bark Berlin Gallery

My white nose knows!
My white nose knows!
My white nose knows!

Why you need Daniel Chluba.
He is a receiver and a transmitter.
He hates ideas. Because ideas are violence (material).
He collects likes for the Third World.
He doesn’t need algorithms.
He feels capitalism. It feels like minimal art.
He is a flying superhero of sanitary metamorphoses.
He lives second lives – despite climate change, nuclear energy and child labour.
He is forever 29. Jesus was an old man (and so was Foucault!).
He turns the noise of his reality into slogan-shaped foam.
He curates Berlin’s smallest mobile gallery.
He is an antagonistic clown. Only the modest disguise themselves like this.
He has friends: the good centaur of Oerlinghausen and the imperial-royal-child majesty Hartz queen IV.
You may want to be his friend.
He is your hero. For heroism is transformation.
He shows the hatred in you and thus suffers for you (file number available).
He gives you real „Me Too“ moments and shares his with you. But not for nothing!
He is always against everything because it is good for you.
He collects money. You can help him with that.
He is more compassionate than all ministers. More loving than Lenin. More modest than Beuys. Funnier than Kropotkin. More faithful than Mother Teresa. And more romantic than Rudolf Steiner.
He does not overestimate himself. He IS like that.
But who does his oracle mean then? It means you. Do not overestimate yourself.
You need Daniel Chluba.

Text: Holger Jancke

Eine Ausstellung in der barkberlingallery.de vom 4.3.-25.3.22.
Ausstellungseröffnung 4.3.22 17-22Uhr.

barkberlingallery.de
Köthener Straße 28
10963 Berlin

der die das Weihnachtsmännin

dancing around on your nose

Am Donnerstag den 21 Oktober um 19 Uhr mache ich eine #finocchio performance „dancing around on your nose“ at Art Weekend Belgrade curated by An Paenhuysen supported by Goethe-Institut Belgrad.

On Thursday October 21 at 7pm I’m doing a #finocchio performance „dancing around on your nose“ at Art Weekend Belgrade, curated by An Paenhuysen and supported by Goethe-Institut Belgrade.

Warum glaube ich ans Internet? Hat mir das Internet Freunde versprochen? Hat mir das Internet versprochen, Gleichgesinnte zu finden?  Hat mir das Internet oder eine neue Gemeinschaft eine neue Gesellschaft versprochen? Hat mir das Internet versprochen, dass ich nicht mehr alleine bin? Hat mir das Internet Heilung versprochen?

Liegt es daran, dass ich religiös erzogen wurde und das Internet zugänglich wurde gerade als ich anfing an der Religion zu zweifeln? Ich habe viele Jahre ans Internet geglaubt. Ich glaube immer noch ans Internet. Auch wenn ich es besser wissen sollte.

Ich habe sehr viel Zeit mit dem Internet verbracht. Wenn ich jetzt überschlage was ich für die ganze Zeit bekommen habe:
Ich wurde ein paar Mal abgeschleppt und gefickt.
Ich wurde ein paar Mal gefunden.
Ein paar Mal angerufen.

Was gibt mir das Internet, dass ich so an Internet kleben geblieben bin? Was gibt mir das Internet, dass ich da mitmachen? Oder war es bloße Konditionierung die mich durch Pornografie ans Internet gebunden hat?

Geht es darum meine Neugier zu befriedigen? Geht es um Klatsch und Tratsch. Geht es darum, mithalten zu können? Freue ich mich über Likes, weil ich gesehen werden. Freue ich mich darüber, dass ich so gesehen werde wie ich mich präsentiere. Geht es darum geliebt zu werden?

Ja, jeder ist im Internet ein Sender. Jeder kann senden. Aber ob er auch gehört wird, entscheiden die Algorithmen oder der Geldbeutel.

Ich muss mir Freunde kaufen.
Ich muss mir Follower kaufen.
Ich muss mir Reichweite kaufen, um dazu zu gehören.

Ich frage mich was es mit mir macht, dass die Algorithmen bestimmen was ich sehe.
Ich frage mich was es mit allen macht, dass die Algorithmen bestimmen was sie sehen.

Die Algorithmen der sozialen Netzwerke sind die neuen Götter. Ich diene den Algorithmen. Ich bin den Algorithmen ausgeliefert? 

Wieviel Macht haben die Algorithmen über mich?
Wie sind die Spielregeln?
Wo stehen die Spielregeln?
Wer versteht die Spielregeln?
Wer bestimmt die Spielregeln?
Ist es der Kapitalismus der der die Spielregeln schreibt. Geht es um Gewinnmaximierung. Ich gebe mehr Geld aus wenn ich unglücklich bin. Das Internet ist Unglücksmaschine.

Die Algorithmen belohnen das Sensationelle. Die Algorithmen belohnen nicht das Herausragende.
Die Algorithmen sind unsichtbar und bestechlich. Sie kennen mich besser als meine Freunde. Sie wissen was ich will, bevor ich es weißt. Die Algorithmen wollen saubere Menschen innen und außen. Außen glatt gefiltert und innen selbstoptimiert.

Ich spiele das Spiel mit und habe Angst vor den Bestrafungen.
Ich will nicht schlecht gerankt werden. Ich will nicht selten angezeigt werden. Ich will nicht gesperrt werden. Ich will nicht medial tot sein.

Radikale Entscheidungen sind nicht mehr möglich.

I love the internet. But the internet hates me.
I love the internet. But the algorithms hate me.

Why do I believe in the Internet? Did the Internet promise me friends? Did the internet promise me to find like-minded people? Did the Internet promise me a new society or a new community? Did the Internet promise me that I would no longer be alone? Did the Internet promise me healing?

At the same time as the internet got popular .
I was starting to have doubts at the religion I was raised with.
I started to believe in the Internet for many years. I still believe in the Internet. Even though I should know better.

I spent a lot of time on the Internet. If I would calculate what I got in reward for all that time. Well, I was picked up a couple of times and also got fucked. Some people found me in a while, some gave me a call.

What does the internet give me that I am so attracted and drawn to it? What does the internet give me that I still stay with it? Was it the mere conditioning by pornography that got me hooked on to the Internet?

Is it about satisfying my curiosity? Is it about gossip. Is it about keeping up? Am I happy to get Likes because I want to be seen. Am I happy to be seen the way I present myself. Is it about being loved?

Yes, everyone is a broadcaster on the Internet. Everybody can broadcasts anything. But the exposure is determined by the algorithms or the wallet.

I have to buy friends.
I have to buy followers.
I have to buy a range of influ
ence.

I wonder what it does to me that the algorithms determine what I see.
I wonder what it does to anybody that the algorithms determine what they see.

The algorithms of social networks are the new gods. I live at the mercy of these new gods. I am at the mercy of the algorithms.
How much power do the algorithms have over me?
What are the rules of this game?
Where are the rules of the game written down?
Who understands the rules of the game?
Who makes the rules of the game?
Does capitalism writes the rules of this game? Is it about maximizing profits. I ususally spend more money when I’m unhappy. The Internet is a machine that aims to produce unhappiness? Will only the fittest survive?

The reward of the algorithm is the sensational. The algorithms do not reward the outstanding.
The algorithms are invisible and bribable.

They know me better than my friends. They know what I want before I will know it by myself. The algorithm knows my preferences and the depths of my abyss. The algorithm suggests to become clean in the inside and on the outside. Smoothly filtering my face and giving me hints for self-optimization.

I play the game and I am afraid of the punishment.
I do not want to be badly ranked. I don’t want to be seldomly displayed. I don’t want to get blocked. I don’t want to suffer the death of social media

Radical decisions are no longer possible.

I love the internet. But the internet hates me.
I love the internet. But the algorithms hate me

herumführen

Video: Julia Frankenberg

Penis und Pandemie

Finocchio Sonnenuntergan 2 Schwäne
Ausstellungsansicht 27 Finocchio Köpfe
Finocchio Kopf
Finocchio Tier
Finocchio Performance "The Call" in der  Bark Berlin Gallery
Finocchio Performance "The Call" in der  Bark Berlin Gallery
Finocchio Performance "The Call" in der  Bark Berlin Gallery

Die Ausstellung „Penis und Pandemie“ von Daniel Chluba widmet sich den Finocchios. Der Finocchio ist im wortwörtlichem Sinne eine Kopfgeburt. War zuerst der Kopf da oder der Finocchio? Der Finocchio ist ein Charakter aus einer Reihe von Charakteren* mit denen sich der Performance Künstler Daniel Chluba auseinandersetzt.

In einer Installation sind 27 Finocchio-Köpfe zu sehen. Woher stammen die Finocchio Schädel? Aus einem Genozid oder doch durch ein Massensterben einer Pandemie, wie in Sedlec in Tschechien? Durch die Pest kam es dort zu einer Anhäufung von Schädeln und Gebeinen. Damit wurde die dortige Kirche dekoriert und entwickelte sich zu einem Publikumsmagneten?

Alle Finocchios gleichen sich in ihrer groben Form, egal welchen Geschlechts. Nur anhand ihrer Nasen und Penisse lassen sie sich unterscheiden. An der Nase und am Penis sind alle sozialen, umweltbedingten und genetischen Faktoren ablesbar, wie die Wohlstandsverwahrlosung, der Digital-Overdose oder auch die Boreout-Epidemie.

Des Weiteren gibt es Malereien von fickenden Finocchios sowie die Videoperformance „Herumführen“.

Am 11. September um 20 Uhr findet in der Bark Berlin Gallery die Finocchio Performance „The Call“ statt.

Bark Berlin Gallery
Köthener Straße 28
10963 Berlin

*Finocchio #theBirth

**Bisherige Charaktere: Daniel Chluba, homme moyen, der die das Weinachtsmännin, capitalism feels like minimal art Fahrradkurier, Clown Schluba, Das Hasskäppchen, Der gute Zentaur mit dem Bart von Oerlinghausen, Die Kaiserlich Königliche Kindliche Majestät Hartzkönigin IV

Mother and Son

Finocchio #theBirth

#theBirth

Video: Julia Frankenberg

das Hasskäppchen hasst Lorbeeren

Das Hasskäppchen ist frei nach irrungen und wirrungen in der Östereichischen und Deutschen Justitz ist die Strafe gegen das Antigesichtsverschleiherungsgesetz verjährt. Danke noch mal an artlabor für die Unterstützung. Die ganze Storry bei: https://artlabor.eyes2k.net/?p=3382

Jetzt gibt es eine das kleine Hasskäppchen bei Bark Berlin Gallery zu kaufen.

homme moyen

Die Konvention „besser sein zu müssen als homme moyen, als der Durchschnitt“ entspringt einer Datengläubigkeit, bei der Messen, Berechnen und Evaluieren zur einer neuen Religion wird. Der Durchschnitt ist immer Bullshit! Wieso richtet sich unsere Gesellschaft nach dem Monster der Mittelmässigkeit aus?

In der Video Performance von Daniel Chluba „homme moyen“ sieht der Zuschauer einen Mann mit einer Brotmaske auf seinem Gesicht mal durch das Fenster der Galerie nackt und regungslos auf dem Boden liegen, mal turnend auf einer leeren Straße mit Einfamilienhäusern. Der „homme moyen“ kann nicht sprechen, denn er hat keinen Mund, dafür aber eine lange Nase (14,5 cm), die er gern mal durch den Zaun steckt.

Am 12.4.2020 zeigte ich meine 3-teilige Video Performance „homme moyen“ im Instagram Profil der Bark Gallery https://www.instagram.com/bark_berlin_gallery/ kuratiert von Polina Piagin.

Film und Sounddesign Julia Frankenberg

FUCK OFF KLIMAWANDEL* ICH WILL GESCHENKE

der die das Weinachtsmännin im NRW Forum
der die das Weinachtsmännin im NRW Forum
der die das Weinachtsmännin im NRW Forum
der die das Weinachtsmännin im NRW Forum
der die das Weinachtsmännin im NRW Forum

Its Fucking Christmas!
Nur wer wird vom Christmas gefickt?
Die Erde?

FUCK OFF KLIMAWANDEL* ICH WILL GESCHENKE
eine Weinachtsmännin Foto-Aktion von Daniel Chluba im Winter Wonderland des NRW Forum Düsseldorf.Komm setzt Dich auf den Schoß der die das Weinachtsmännin und wünsch Dir was Schönes.Komm und mach ein Foto mit der die das Weinachtsmännin und poste es in Deinen werbefinanzierten Netzwerken. Teilnahme erst ab 18 Jahren und auf eigene Gefahr.
Der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) sagt wir haben noch bis zum Jahr 2030 Zeit den CO2 Ausstoß massiv zu reduzieren, um die Erderwärmung bei den empfohlenen 1,5 Grad aufzuhalten. Bei 2 Grad Erderwärmung erreichen wir den point of no return. Da können wir machen was wir wollen; ab diesem Zeitpunkt können wir den Klimawandel nicht mehr stoppen.

Glaubst du, dass wir, die Weltbevölkerung, das schaffen?
Was tust du dafür, das Ziel zu erreichen?
Wie setzt du dich dafür ein, dass wir es schaffen?
Für nen Arsch voll Geschenke!!!
Einkaufen ist leichter als ein neues klimaschonendes Weihnachtsritual zu erfinden. Oder?
SHOP STOP?
Nein!!!
Vielleicht nächstes Jahr.
Its Fucking Christmas!

„Wir können nichts gegen einen Notfall ausrichten, wenn wir ihn nicht wie ein Notfall behandeln.“ Greta Thunberg

„Wir sind nicht dem Untergang geweiht – außer wir entscheiden uns dafür!“ der die das Weinachtsmännin

* FUCK OFF KRIEG FUCK OFF ARMUT FUCK OFF RASSISMUS FUCK OFF SEXUELLE GEWALT

Freitag, 6. Dezember 2019 12:00 – 22:00 Uhr
Samstag, 7. Dezember 2019 12:00 – 22:00 Uhr
Sonntag, 8. Dezember 2019 12:00 – 20:00 Uhr

NRW Forum
Ehrenhof
240479 Düsseldorf

alle bilder auf instagram

capitalism feels like minimal art


Die Minimal Art Künstler erkannten als Erste den Fetisch-Charakter der Kisten: Die magische Kraft, die in Würfeln und Kisten steckt. Objekte, die es vermeiden zu verraten, woher sie kommen.

Die Minimal Art Künstler der 1960er Jahre übertrugen diese auf die Kunst, indem sie das Industrielle, das Minimale, das Serielle und das Geometrische des Massenkonsums auf ihre Kunstobjekte transferierten. Die Minimal Art reproduzierte so den Kapitalismus in unzähligen Objekten: Würfel, Quader und Kisten, und wurde so zum Handlanger des Geldes. Der Kapitalismus ist nur mit der Heiligsprechung durch die Kunst möglich, weil so sich das Produkt wie Kunst anfühlt, und Kunst kann nicht böse sein.

Zudem verlagerten die Minimal Art Künstler die Herstellung der Kunstwerke in die Fabrik, und damit auch die Aura der Kunst. Die Annahme, dass ein Ding nur ein Ding ist und nicht über sich hinaus weist, ließ den Künstler Frank Stella sagen: »What you see is what you see.« So ist es eben nicht, es ist die Frage: Was bist du alles bereit, nicht zu hinterfragen? Was bist du alles bereit, bewusst zu ignorieren?

Die Normierung der unzähligen Kisten verzerrt die Alltagswahrnehmung so, als ob alles nur noch einen formalen Wert hat, ohne Inhalte und Vergangenheit. Das ist das Krankmachende an den Kisten.

Wie mächtig die Kisten sind, sieht man an Amazon. Alle wissen, wie scheiße Amazon ist, trotzdem kaufen sie da, weil die Kiste jede Erinnerung an die Scheiß-Arbeitsbedingungen vergessen macht. Durch die Aura der Kiste, die Aura der Minimal Art, wurde Jeff Bezos gleichzeitig zum reichsten Menschen der Welt und zum schlechtesten Chef der Welt.

Gehe ich in den deutschen Supermarkt habe ich die Wahl zwischen Scheißkiste Eins oder Scheißkiste Zwei. Kaufe ich das Fleisch, das nicht unter artgerechter Tierhaltung produziert wurde, oder kaufe ich das Gemüse aus Spanien, das auch aus nicht artgerechter Arbeiterhaltung stammt. Nachdem die Nahrungsmittel in Kisten verpackt sind, spielen die prekären Produktionsbedingungen keine Rolle mehr.

Tinder führt zu einer Kistianisierung der Liebe, zur absoluten Fokussierung auf die Oberfläche. Nur noch das Äußere zählt. Hoffentlich sieht mein(e) zukünftige Partner/ Partnerin gut aus auf den gemeinsamen Fotos, die wir für mein Profil in den werbefinanzierten Netzwerken machen.

Die Kiste ist die Mutter des Kapitalismus. Durch die Kisten, durch die Verschachtelung, wird eine unüberwindbare Mauer gebaut zwischen Käufer und Produzenten. Die Kiste ermöglicht es, das Produkt von den Produktionsbedingungen zu trennen. Die Kiste erlaubt, Prozesse in so kleine Teilstücke zu zerschlagen, dass es unmöglich ist sie nachzuvollziehen. Ich tue eine Kiste in eine größere Kiste, die ich in eine noch größere Kiste tue. Durch die Kisten sind die Handelsketten intransparent. Die Kiste ist die brachialste Erfindung, die die Menschheit je hervor gebracht hat.

Durch die Kiste werden alle negativen Aspekte außen vor gelassen. Als ob die Kiste selbst beim Auspacken das jungfräuliche Produkt gebiert, als ob das Produkt einfach da ist. Wie bei der unbefleckten Empfängnis der Mutter Jesu.

Die Kiste egalisiert alles.

Der Fisch wurde Afrikanern vor der Nase weggefangen. Egal.

Kinder habe die seltenen Erden für die Elektrospielzeuge geschürft. Egal.

Kinder haben den Kakao deiner Schokolade geerntet. Egal.

Die Schuhe, die durch Kinderarbeit produziert wurden, tut man in eine Kiste, verschifft die Kisten durch die Welt, und schon sind alle Sünden vergessen. Die Kiste ist der neue ultimative Ablassbrief. Durch die Kiste kann man endlich sündigen ohne Reue.

Tut man eine Katze in eine Kiste, ist sie nicht tot oder lebendig. Sie wird ihrer Historie beraubt.

So sorgen die Kisten für die strukturelle Gewalt, in der Gewalt so alltäglich wird wie Schweißfüße. So ist die Kiste Schuld an Menschenausbeutung, Ressourcenausbeutung, Klimawandel, nicht nachhaltigem Lebensstil und Hunger.

Die Sechziger Jahre, die sich auszeichnen durch die Massenproduktion, den Massenkonsum und den Fernseher als Massenmedium, führten zu einer Standardisierung der Welt, zu einer Kistenwelt, die immer mehr der industriellen Norm angepasst wird, anstatt von den individuellen Vorlieben der Menschen bestimmt zu sein.

Das Individuum wird also umzingelt von Kisten und so zum Egozentriker, da die Kisten um es herum verhindern, dass es Liebe, Freundschaft, Zuneigung oder Zärtlichkeit erfahren kann. Wir sind lauter vollkommen isolierte Einzelwesen, unfähig zu Empathie. Dieses Kistengefängnis führt zu einem Arsenal von negativen Gefühlen – Hass, Eifersucht, Verachtung, Ekel, Schuld, Scham, Zweifel – und das Schlimme ist: Es ist dem Gefangenen nicht bewusst.

Der Gefangene hasst die Passivität, darum muss er zwanghaft konsumieren, und hält so die Welt am Laufen. Die Kistianisierung der Welt verwandelt die Menschen in emotionale Zombies. Die Menschen haben jeden Kontakt zur Umwelt und zu anderen Menschen verloren. Jeder Mensch gleicht so einer Insel, umgeben von einem Meer aus Kisten: in sich selber eingesperrt, emotional isoliert, unfähig mit anderen zu kommunizieren, unfähig, außerhalb der Kisten zu denken.

Die Kiste sorgte für die totale radikale Entpersonalisierung, in der wir jetzt leben, in der man seine Individualität nur noch zusammenkaufen kann. Die Konsumlogik beinhaltet, dass wir unsere Identität erst durch Konsum herstellen müssen. Ohne Konsum kein Ich.

Die Kisten zwingen uns zur Langeweile, zur Passivität. Die Kisten halten uns ab von wichtigen und befriedigenden Aktivitäten. Die Kisten hindern uns daran, unsere aktiven Fähigkeiten auszubilden, sich als ein Mensch von höheren Gefühlen, Wahrnehmungen, Einsichten und Urteilen zu verhalten. Die Kisten unterminieren den Glauben an Güte, an Werte, an Gefühle, an eigene Wahrnehmungen und an die eigene Urteilskraft.

Mit der begrenzten Anzahl der uns umgebenden Kisten reduzieren wir unsere Wahrnehmung. Die Kisten tragen so zu Verdummung bei, denn mit ihrer minimalen äußeren Form erzeugen sie eine Verschleierung der komplexen Welt und führen so dazu, dass Rassismus wieder salonfähig wird, weil durch die Kisten die Welt so einfach scheint, wie die Populisten es uns suggerieren.

Durch die Kisten ist die Menschheit zu ein Haufen Lahm-Ärsche mutiert. Wie ein böses Virus aus dem Weltall verwandeln die Kisten die Menschen in Langweiler und Idioten.

Ohne die Kiste wäre keiner auf die Idee gekommen, Atommüll zu produzieren und ihn dann in eine Kiste zu tun, und das als Lösung zu verkaufen. Wie wäre es, wenn man den Atommüll Wilhelm Mundt gibt, und der den Atommüll dann in Kunst verwandelt, damit man den Atommüll dann ins Museum stellen kann.

Die Menschen merken nicht einmal, wie eingeschränkt sie sind durchs Kisten-Denken der digitalen Zensur. Sie sind so an diese Eingeschränktheit gewöhnt, dass sie glauben, dass es normal ist. Facebook beschränkt die Menschen auf eine Handvoll Interaktionsmöglichkeiten und die Menschen freuen sich, weil sie nicht mehr selber denken müssen. Man darf keinen Hatespeech, Mobbing, Terrorismus, Brustwarzen, Nacktheit, Genitalien, erotische Bilder, Porno, Selbstverletzungen, Karikaturen über Sodomie oder Kindesmissbrauch posten. Die werden dann sofort gelöscht. Alle freuen sich, dass Facebook die Welt zensiert. Die Menschen wollen nicht in die Abgründe der Menschheit gucken. Sie wollen nicht mit Gewalt und Terror konfrontiert werden. Sie sind froh in ihrer Kiste, und froh dass Facebook alles so schon aufgeräumt hat – und einem gleichzeitig neue tolle Produkte für ihre Schein-Individualität anbietet.

Der Fahrradkurier mit Würfel auf den Rücken ist der Beweis für die unheilvolle Allianz zwischen Kapitalismus und Kunst. Die Fahrradkuriere sind moderne digitale App-Sklaven, die komplett quantifiziert und überwacht werden. Sie geben nicht nur ihre Zeit, sie geben auch ihre Daten, um Geld zu verdienen. Das Ganze ist nur möglich, da sie so lustige kleine Würfel auf den Rücken tragen, und es sich mehr nach Kunst anfühlt als nach Ausbeutung. Hätten die Flüchtlinge auch so lustige Würfel auf den Rücken, wenn sie im Mittelmeer ertrinken, würde es keinen mehr stören.

Keine Akzeptanz des Status quo! Es ist Zeit, nachhaltig, ganzheitlich und solidarisch zu handeln, um das Kistendenken zu überwinden.

Als erstes müssen wir die digitale Infrastruktur: das Internet, Suchmaschinen und die sozialen Netzwerke, vergesellschaften. Die Black-Boxes der digitalen Infrastruktur müssen zerschlagen und in Gemeineigentum überführt werden. Öffentliche Infrastruktur darf kein Teil eines Firmengeheimnisses sein. Amazon, Coca-Cola, Bayer, Deutsche Wohnen und Co müssen enteignet werden, und deren Vermögen muss an alle Mitarbeiter verteilt werden.

Die Kistianisierung ist kein Naturgesetz. Wir können sie überwinden. Wir müssen alle Kisten vernichten, sonst zerstören die Kisten unsere Zivilisation.

Daniel Chluba

Tabuzirkus, ein Clownismus von Daniel Chluba und dem Clown Schluba


in der Alte Feuerwache Loschwitz zum Elbhangfest

Daniel Chluba ist in der Feuerwache Loschwitz zum Elbhangfest bei seiner interaktiven Clownshow zu sehen. Im Zirkuszelt können Besucher Fotos mit dem Clown machen. In einer roten Zirkuswelt mit vielen Accessoires wird zum gesellschaftspolitischen Scherzen geladen.

Kommen Sie!
Kommen Sie!
Drehen Sie am Glücksrad.
Gewinnen Sie eine Ich-Botschaft

Mit der zufälligen Ich-Botschaft machen dann der Besucher und der Clown Schluba ein Foto für die Sozialen Netzwerke. Gegen eine Bestechung kann man sich auch seine Lieblings-Ich-Botschaft aussuchen. Durch diese Falschaussagen sollen Reaktionen z.B. auf facebook produzieren werden. Die Strategie Klicks durch Falschaussagen zu bekommen wird auch bei Clickbaiting eingesetzt um die Benutzer auf Seiten mit Werbung zu lotsen.

Es geht nicht darum sich besonders gut, schön oder intelligent zu inzenieren – wie sonst üblich in den werbefinanzierten Netzwerken. Es geht darum seine Follower zu schocken. Gleichzeitig zeigt diese Aktion die Grenzen der werbefingierten Netzwerke auf. Dabei werden die Frage erforscht: Wie hart darf man sein? Was sind die persönlichen Grenzen? Was sind die persönlichen Grenzen der anderen? Was macht diese ständige positive Inszenierung auf werbefinanzierten Netzwerken mit einem? Verwandelt das die Gesellschaft in ein eine Neidgesellschaft? Werden die negativen Themen, nicht gepsteten Themen durch ihre Verschweigen stärker tabuisiert, so-das alle sich noch schlechter fühlen bei negativen Ereignissen?

28. bis 30. Juni 2019
Fr 18–22 Uhr / Sa 10–22 Uhr / So 10–16 Uhr

dezentrale Ausstellung
ab dem 11. Juni 2019 an besonderen Orten im Dresdner Stadtraum mit der Historischen Tabakfabrik f6 Striesen als Kernort
vom 03. Juli – 01. September 2019

www.ostrale.de

#TABUZIRKUS #CLOWNISMUS

Horror clown schluba auf der Ostrale alte Feuerwache Loschwitz

Horror clown schluba auf der Ostrale in der alte Feuerwache Loschwitz. Ein man hält das Schild: Ich habe meine Katze gegessen
Horror Clown Schluba auf der Ostrale in der alte Feuerwache Loschwitz. Ein man hält das Schild: Ich hsse Menschen.
Horror Clown Schluba auf der Ostrale in der alte Feuerwache Loschwitz. Ein man hält das Schild: Ich hase Sex!
Horror Clown Schluba auf der Ostrale in der alte Feuerwache Loschwitz. Ein man hält das Schild: Ich bin Rechtsradikal.
Horror Clown Schluba auf der Ostrale in der alte Feuerwache Loschwitz. Ein man hält das Schild: Ich bin dumm
Horror Clown Schluba
Horror Clown Schluba auf der Ostrale in der alte Feuerwache Loschwitz. Ein man hält das Schild: Ich drehe amateur Pornos
Horror Clown Schluba

Alle Fotos auf https://www.facebook.com/ichhasseideen/media_set?set=a.10205843048273337&type=3

Warum bist du nicht auf der Straße?

Der Container von Daniel Chluba fungiert als ein mobiles Aktions- tool, wie ein nicht ortsgebundener Werkzeugkasten. Der Container kann an jeden Ort der Welt gebracht werden, an dem gerade ein akuter Kunst- Mangel herrscht und so kann sofort mit einer Blitz- Kunstaktion geholfen werden.

Durch die direkte Frage im Titel Warum bist du nicht auf der Straße? ist das Kunstwerk auch gleichzeitig ein Gedanken- Experiment, bei dem die Aktion im Kopf des Betrachters stattfindet, indem er sich selbst diese Frage stellt. Mit welchem Schild würde ich durch die Stadt laufen? Für was würde ich demonstrieren? Für was würde ich nicht demonstrieren? Wie mache ich die Welt zu einer besseren Welt? Was hasse ich? Was liebe ich? Auf welcher Demo war ich zuletzt? Für was habe ich mich zuletzt eingesetzt? Habe ich meine Ziele erreicht?

Das Hasskäppchen hasst Pyjamapartys

#metoo #metoomoments #MeTooMoment 1 Euro
Hattest du auch noch keinen #MeTooMoment. Kannst du leider nicht mitposten oder mittwittern. Änder das jetzt! Komm jetzt zur AUSSTELLUNG „Das Hasskäppchen hasst Pyjamapartys“ in der Galerie 21 – im Vorwerkstift in Hamburg und kauf dir deinen persönlichen #MeTooMoment. Damit du endlich mitreden kannst! Das neuen und mobile Startup, #MeTooMoment von Daniel Chluba bietet kleine und große #MeTooMomente, perverse und romantische MeTooMomente, spanende und zerstörerische #MeTooMomente und private und öffentlich #MeTooMomente.

Das Beste, ein #MeTooMoment kostet nur 1 Euro.

#CatCalling für nur 1 Euro
#MasturbateInPottedPlant nur für 1 Euro
#PussyOrPenisGrab und für 1 Euro
#SendingDickPics nur für 1 Euro
#TouchKnee nur für 1 Euro

Chluba hat die Zeichen der Zeit erkannt. Solidarität gibt es nicht mehr umsonst. Solidarität ist der neue Wachstumsmarkt. Die Zeichen stehen auf totale Privatisierung. Ab jetzt nur noch Solidarität für die, die es sich Leisten können. Kauf dir deine Solidarität. Kauf dir dein #MeTooMoment.

Das Angebot richtet sich an Männer und Frauen ab 18 Jahren.

http://www.taz.de/Archiv-Suche/!5527639&s=&SuchRahmen=Print/

Das Hasskäppchen hasst Pyjamapartys
Daniel Chluba

Ausstellungseröffnung am 24. August ab 19:00 Uhr
(dress code: Pyjama)

GALERIE 21 IM VORWERK-STIFT
VORWERKSTRASSE 21
20357 HAMBURG

25. und 26. August 15:00 – 19:00 Uhr
https://www.facebook.com/events/252379438735197/

Daniel Chluba hat für diese Ausstellung „Das Hasskäppchen hasst Pyjamapartys“ seine Kollegen, den guten Zentauren von Oerlinghausen, die kaiserlich königlich kindliche Majestät Hartzkönigin IV. und das Hasskäppchen gewinnen können.
Der gute Zentaur von Oerlinghausen ist mit ein paar Selfies dabei.
Für die Frauenquote in der Ausstelllung konnte Chluba keine andere als die kaiserlich königlich kindliche Majestät Hartzkönigin IV. verpflichten. Als primäre Königin der Armen ist es ihr leider nicht möglich, persönlich da zu sein. Sie wartet z.Zt. auf die Fertigstellung ihres Berliner Stadtschlosses, das Humboldtforum.
Das Hasskäppchen ist unter anderem mit einer Dokumentation seiner Aktion in Wien vertreten, wo es 2017 mehrmals von der Polizei verhaftet wurde.
Daniel Chluba selbst steuert einen überlebensgroßen Starschnitt bei.

AUS! AUS! AUS! AUS!

Die vierte von vier Montags-Kunst-Demos mit Lukas Julius Keijser Keijser und mit dem Theaterhaus Jena.

Fotos FangSheng Chou

MEHR! MEHR! MEHR! MEHR!

Die dritte von vier Montags-Kunst-Demos mit Lukas Julius Keijser und mir in Jena. Theaterhaus Jena.

Fotos FangSheng Chou

Scheiße! Scheiße! Scheiße! Scheiße!

Die zweite von vier rote Montags-Kunst-Demo für Jena von Lukas Julius Keijser und mir. Am 14.5 um 18 Uhr startet die vierte Demo vor dem Theaterhaus Jena.

Fotos: FangSheng Chou

ROT! ROT! ROT! ROT!

Die erste von vier rote Montags-Kunst-Demo für Jena von Lukas Julius Keijser und mir. Heute um 18 Uhr startet die zweite Demo vor dem Theaterhaus Jena.

Fotos: FangSheng Chou

#Hasskäppchen in Wien

Das Hasskäppchen

Das Hasskäppchen besteht aus einer knielangen roten Wollmaske mit Bommel; unten gucken nur die nackten Füße raus. Das Hasskäppchen erinnert an Sturmmaske, Rotkäppchen, Burka, Ganz-Körper-Kondom (Die Nackte Kanone), Pussyhat, mit ein bisschen Pussy Riot
(die Bommel).Das Hasskäppchen ist eine Materialisierung aus den digitalen hate posts im Internet plus mein ganz persönlicher Hass.

Am 11.10.2017 und am 06.11.2017 wurde die Hasskäppchen Performance in Wien durch die Polizei abgebrochen, wegen des
behaupteten Verstoßes gegen § 2 Abs. 1 AgesVG, dem
Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz, bei dem es sich primär um ein
Anti-Burkagesetz handelt. Mir ist es wichtig klarzustellen, dass ich während der Performance nicht in die Rolle einer Frau geschlüpft bin, sondern mit einem zu tiefst männlichen Kleidungsstück, der Pudelmütze, gegen das Anti-Burkagesetz ein Zeichen setzen wollte. Das Hasskäppchen wurde auf die Wache geführt. Die Personalien wurden aufgenommen, und es wurde ein Bußgeld verhängt. Gegen die Bußgelder habe das Hasskäppchen Widerspruch eingereicht. Das Verfahren ist noch nicht entschieden.

Im Foto Das Hasskäppchen hasst Verhaftungen. habe ich zum Schutz der Identität der beteiligten Polizisten ihre Gesichtszüge verpixelt.

Performance, Mixed Media
2017-2019

#GibMir1EuroSonst wähl ich Merkel!

#GibMir1EuroSonst wähl ich Merkel! ist eine Bettel-Performance von Daniel Chluba und Lukas Julius Keijser. Anlässlich des Bundestags-Wahlkampfes 2017 sind die Künstler in Berlins Straßen unterwegs mit Masken von allen Spitzenkandidaten der großen politischen Parteien. Die Politiker-Masken stammen aus den originalen Wahlplakaten. Die Berliner Bürger haben bei der Perfomance die Möglichkeit durch ihre kleine Spende die Wahl zu beeinflussen. Statt der Frage wem ich meine Stimme gebe, verlagert sich durch die Performance der Fokus auf die Frage, wen muss ich verhindern? Und bringt somit indirekt die hetzerischen Online-Diskurse, die regelmässig zu Wahlkampfzeiten erblühen, zurück in den analogen öffentlichen Raum.

Schilder:
#GibMir1EuroSonst wähle ich ALICE SEIDEL
#GibMir1EuroSonst wähle ich SAHRA WAGENKNECHT
#GibMir1EuroSonst wähle ich CEM ÖZDEMIR

#‎TheLastPhotoOfMyLife

#TheLastPhotoOfMyLife ist eine interaktive Performance-Aktion von Lukas Julius Keijser und Daniel Chluba während des MS Dockville Festival 2017. Im mobilen End of the World Photo Studio werden die Besucher eingeladen für ihr The Last Photo of Your Life zu posieren und das Photo direkt auf ihrem Instagram-Account zu posten. Insgesamt können die Besucher aus 15 verschiedenen Weltuntergang-Szenarien ihr Lieblingsmotiv aussuchen und dieses auf dem Photo mit herzförmigen Schildern ankündigen, während zwei Mitarbeiter im roten Teddybär-Kostüm die Kulisse ihres persönlichen Abschiedsfoto bilden.

Lieblings-Weltuntergangs-Slogans:
I LOVE TERRORISM
I LOVE ECOCID
I LOVE ATOMIC WEAPONS

Alle Fotos zu #‎TheLastPhotoOfMyLife auf Facebook

#ANTITATTOO

Lukas Julius Keijser und Daniel Chluba eröffnen ein #ANTITATTOO-Studio auf dem Vogelball und dem MS Dogville in Hamburg. Dort tätowieren wir mittels Airbrush die Besucher zum Universalpreis von 1 Euro (auf Genitalien und Gesäß kostenfrei). Hier haben nun die Besucher die Möglichkeit das Tattoo, zu dem sie sich nie durchringen konnten, im Vorlagenbuch zu finden und dann von Künstlerhand aufsprüchen zu lassen.

Tatoovorlagen:
KLUGSCHEIßER
UND SONST SO
JUSTIN BIEBER IS MY SPIRITUAL SISTER TINDER CRIPPLE