The Taboo Circus will put up its tents on Saturday September 17th, 2022 from 3-10 pm at the occasion of the Berlin Art Week at Seibert Collection.
Ulrich Seibert
Oranienburger Strasse 32
10117 Berlin
In the circus tent visitors may take photos with the clown Schluba. It will be an invitation to socio-political joking.
Come!
Come!
Spin the taboo wheel.
Win an I-message that you would never post in your life.
With the random I-message, matched by the taboo wheel the visitor and Clown Schluba will further on take a photo for the social networks. For a bribe, you can also choose your favorite ego message.
The point is not to present oneself as particularly good, beautiful or intelligent – as it is usually the case in advertising-financed networks. Now, it’s about shocking your followers. At the same time, this campaign shows the limits of advertising-funded networks. It explores following questions:
How hard can you be?
What are your personal limits?
What are the personal limits of others?
What does this constant positive staging on ad-funded networks do to us?
Does it turn society into an envy society?
Are the negative topics, non-posted topics made more tabooed by their concealment, so-that everyone feels even worse about negative events?
I was fired.
I amalways on benefits.
I quit my job, inwardly.
I disinherit my children.
I beat my children.
I am ashamed of my parents.
I got divorced!
I don’t care about my appearance.
I have had an abortion.
I hate sex.
I love sex with animals.
I do amateur porn.
I hate people.
I am a rasist.
I was in the Stasi.
I work for the BND.
I am a clown.
I do not understand art.
I ate my cat.
I set fire to my apartment.
I send anonymous hate mail.
I am stupid.
I am lazy.
Represented By Bark Gallery Berlin
Der Tabuzirkus schlägt seine Zelte auf. Am Samstag den 17. September 2022 von 15-22 Uhr zur Berlin Art Week in der Seibert-Collection.
Ulrich Seibert
Oranienburger Strasse 32
10117 Berlin
Im Zirkuszelt können Besucher*innen Fotos mit dem Clown Schluba machen. Es wird zu gesellschaftspolitischen Scherzen geladen.
Kommen Sie! Kommen Sie! Drehen Sie am Taburad. Gewinnen Sie eine Ich-Botschaft die sie niemals Posten würden.
Mit der zufälligen Ich-Botschaft machen die Besucher*innen und der Clown Schluba anschließend ein Foto für die Sozialen Netzwerke. Gegen eine Bestechung kann man sich auch seine Lieblings-Ich-Botschaft aussuchen.
Es geht nicht darum sich besonders gut, schön oder intelligent zu inszenieren – wie sonst üblich in den werbefinanzierten Netzwerken. Es geht darum seine Follower zu schocken. Gleichzeitig zeigt diese Aktion die Grenzen der werbefingierten Netzwerke auf. Dabei werden die Frage erforscht:
Wie hart darf man sein?
Was sind die persönlichen Grenzen?
Was sind die persönlichen Grenzen der anderen?
Was macht diese ständige positive Inszenierung auf werbefinanzierten Netzwerken mit uns?
Verwandelt das die Gesellschaft in eine Neidgesellschaft?
Werden die negativen Themen, nicht geposteten Themen durch ihre Verschweigen stärker tabuisiert, so daß sich alle noch schlechter bei negativen Ereignissen fühlen werden?
Ich wurde gefeuert.
Ich bin Langzeitarbeitsloser.
Ich habe innerlich gekündigt.
Ich enterbe meine Kinder.
Ich schlage meine Kinder.
Ich schäme mich für meine Eltern.
Ich wurde geschieden!
Mein Aussehen ist mir egal.
Ich habe abgetrieben.
Ich hasse Sex.
Ich liebe Sex mit Tieren.
Ich drehe Amateur-Pornos.
Ich hasse Menschen.
Ich bin rechtsradikal
Ich war bei der Stasi.
Ich arbeite beim BND.
Ich bin ein Clown.
Ich verstehe keine Kunst.
Ich habe meine Katze gegessen.
Ich habe meine Wohnung angezündet.
Ich verschicke anonyme Hassmails.
Ich bin dumm.
Ich bin faul.
Represented By Bark Gallery Berlin
#TabooCircus #Schluba
Alle Fotos auf https://www.instagram.com/explore/tags/schluba/
in der Alte Feuerwache Loschwitz zum Elbhangfest
Daniel Chluba ist in der Feuerwache Loschwitz zum Elbhangfest bei seiner interaktiven Clownshow zu sehen. Im Zirkuszelt können Besucher Fotos mit dem Clown machen. In einer roten Zirkuswelt mit vielen Accessoires wird zum gesellschaftspolitischen Scherzen geladen.
Kommen Sie!
Kommen Sie!
Drehen Sie am Glücksrad.
Gewinnen Sie eine Ich-Botschaft
Mit der zufälligen Ich-Botschaft machen dann der Besucher und der Clown Schluba ein Foto für die Sozialen Netzwerke. Gegen eine Bestechung kann man sich auch seine Lieblings-Ich-Botschaft aussuchen. Durch diese Falschaussagen sollen Reaktionen z.B. auf facebook produzieren werden. Die Strategie Klicks durch Falschaussagen zu bekommen wird auch bei Clickbaiting eingesetzt um die Benutzer auf Seiten mit Werbung zu lotsen.
Es geht nicht darum sich besonders gut, schön oder intelligent zu inzenieren – wie sonst üblich in den werbefinanzierten Netzwerken. Es geht darum seine Follower zu schocken. Gleichzeitig zeigt diese Aktion die Grenzen der werbefingierten Netzwerke auf. Dabei werden die Frage erforscht: Wie hart darf man sein? Was sind die persönlichen Grenzen? Was sind die persönlichen Grenzen der anderen? Was macht diese ständige positive Inszenierung auf werbefinanzierten Netzwerken mit einem? Verwandelt das die Gesellschaft in ein eine Neidgesellschaft? Werden die negativen Themen, nicht gepsteten Themen durch ihre Verschweigen stärker tabuisiert, so-das alle sich noch schlechter fühlen bei negativen Ereignissen?
28. bis 30. Juni 2019
Fr 18–22 Uhr / Sa 10–22 Uhr / So 10–16 Uhr
dezentrale Ausstellung
ab dem 11. Juni 2019 an besonderen Orten im Dresdner Stadtraum mit der Historischen Tabakfabrik f6 Striesen als Kernort
vom 03. Juli – 01. September 2019
#TABUZIRKUS #CLOWNISMUS
Alle Fotos auf https://www.facebook.com/ichhasseideen/media_set?set=a.10205843048273337&type=3