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Pressemitteilung / Superschutz / 20.07.2024

Superschutz – Für den Super-Naturschutz!

Die Naturschutzorganisation Superschutz.de sammelt Unterschriften für drei Volksbegehren.

Am Samstag, dem 27. Juli 2024 von 11:00 bis 15:00 Uhr starten wir auf dem Heinrich-Dathe-Platz die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren zur Wiederansiedlung von Haien in der Spree.

1. Haie in der Spree auswildern

Es geht um die Wiederansiedlung von Haien in der Spree. Vor 11 Millionen Jahren ist der Hai in Berlin ausgestorben. Damals war die Stadt noch ozeanhafter als heute. Mit dieser Aktion soll dem weltweiten Hai-Artensterben1 entgegengewirkt und ein Beitrag zur Biodiversität geleistet werden. Zudem stärkt es den Tourismus, die grüne Infrastruktur und schafft neue Arbeitsplätze.

Salz
Um ein natürliches Hai-Habitat zu schaffen, muss der Salzgehalt der Spree angehoben werden. Dazu muss jeder Berliner und jede Berlinerin sein Nudelwasser sammeln und es einmal pro Woche in die Spree kippen. Da der Ansatz2 des Oberschlesischen Kohlebergwerks bereits in die richtige Richtung ging, werden wir eng mit den Verantwortlichen zusammenarbeiten, um die Effizienz unserer Maßnahme zu maximieren.

Hai-Höhlen
Um das Wohlbefinden der Spreehaie zu steigern, werden Höhlen, sogenannte Haigrotten, errichtet. Da sie  aufblasbar und aus recycelten Kühlschränken bestehen, sind sie sehr unkompliziert zu handhaben und tragen auch zur Klimaabkühlung bei. Superschutz wird einen Desginwettbewerb für Spree-Haigrotten starten.

Wissenschaftliche Überwachung und Forschung
Um den Erfolg der Wiederansiedlung der Haie sicherzustellen, wird das Projekt von einem Team aus rechtspopulistischen Wissenschaftlern begleitet – nicht wegen des hohen Gliedmaßenverlustrisikos, sondern wegen ihrer Expertise. Diese Experten werden regelmäßig Wasserproben entnehmen, die Gesundheit und das Verhalten der Haie überwachen und den ökologischen Einfluss auf die Spree dokumentieren. Die Forschungsergebnisse werden zu weiteren Erkenntnissen über die Wiederansiedlung  fossiler Arten in urbanen Gebieten führen und als Modell für ähnliche Projekte weltweit dienen.

2. Alle Autodächer begrünen

Autodächer begrünen, die Alternative zum Tempolimit.

Am Samstag, dem 3. August 2024 von 11:00 bis 15:00 Uhr starten wir auf dem Heinrich-Dathe-Platz die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren zur Begrünung aller Autodächer.

Es geht um die Begrünung aller Autodächer auf Grundlage eines neuen Gesetzes: Jedes Auto darf pro Jahr nur so viel CO2 ausstoßen, wie es auf seinem Dach gebunden hat – abzüglich des Kohlenstoffs, der durch die Atmung der dort lebenden Organismen entsteht.

Tempolimit
Ein Tempolimit3 ist ein kostengünstiger und wirksamer Beitrag zur Reduzierung der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen.
Da dieses Gesetz den Unmut der Bevölkerung erregt hat,  haben wir von Superschutz mit den Autodächerbepflanzung eine sinnvolle und autofahrerfreundliche Alternative, im Sinne einer sozialstaatlichen Einigkeit ausgetüfftelt. Durch die Begrünung von Autodächern kann die Biodiversität erhöht und das Innenklima der PKWs verbessert werden, weshalb Klimaanlagen mit einem Handstreich sinnlos werden. Nette Nebeneffekte: Ein Stau führt zu geschlosenen Rasenflächen, auf denen Kinder spielen können. Raser verbreiten die Samen der Pflanzen im ganzen Land.

Machbarkeitsstudie
Wir wollen dazu eine Machbarkeitsstudie von der schwedischen Frauenfußball-Nationalmannschaft erstellen lassen. Wie viele Kilometer pro Jahr mit welcher Bepflanzung gefahren werden können. Sind 150 Jahre alte Eichen wirklich die schlaueste Bepflanzung? Oder doch Weißkohl wegen seiner aerodynamischen Eigenschaften?

Das Prinzip, Dächer zu begrünen, ließe sich natürlich auch auf den Flugverker übertragen.

3. Solarbetriebene Klimaanlage für Eisbären

Am Samstag, dem 10. August 2024, von 11:00 bis 15:00 Uhr, starten wir auf dem Heinrich-Dathe-Platz die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren, alle Eisbären mit solarbetriebenen Klimaanlagen ausstatten.

Durch die Klimaerwärmung ist es den Eisbären4 zu heiß geworden. Im gesamten Berliner Stadtzentrum sind die gutmütigen weißen Riesen rar geworden. Um dieser schlimmen Entwicklung entgegen zu wirken, sammeln wir Unterschriften, um  alle verbliebenen  Eisbären mit einer solarbetriebenen Klimaanlage auszustatten. 50% der noch lebenden Eisbären werden von Rangern getötet und zu Solarzellen recycelt. Dies reduziert die Kosten für diese Maßnahme gewaltig, was letztendlich auch dem Steuerzahler zu Gute kommt. 

Solarzellen
Sobald wir das geschafft haben, werden wir den Polarfuchs, den Arktischen Wolf, die Rentiere, den Moschusochsen und  den Arktische Hasen mit Klimaanlagen ausstaten, wofür wir ebenfalls Solarzellen brauchen werden.

Sobald wir das geschafft haben, werden wir den Polarfuchs, den Arktischen Wolf, die Rentiere, den Moschusochsen und  den Arktischen Hasen mit Klimaanlagen ausstaten, wofür wir ebenfalls Solarzellen brauchen werden. 

Werde Mitglied bei Superschutz

Wir laden alle Natur- und Umweltschutzinteressierten ein, Mitglied bei Superschutz zu werden und sich gemeinsam mit uns für eine bessere Zukunft einzusetzen. Jede Stimme und jede Unterstützung zählt, um unsere Vision einer nachhaltigen und lebenswerten Welt zu verwirklichen.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website oder kontaktieren Sie uns direkt. Gemeinsam können wir Großes bewegen!

Kontakt: Superschutz 
Email: info@superschutz.de
Website: www.superschutz.de

Foto von Daniel Chluba, Haie in der Spree auswildern – Superschutz, 2024, VG Bild-Kunst, 15,5 MB
http://superschutz.de/FotovonDanielChlubaHaieinderSpreeauswildern-Superschutz2024VGBild-Kunst.jpg

Gefördert durch das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin aus Mitteln der bezirklichen Kulturförderung.

  1. (aktuell sind 30% der Hai von aussterben bedroht*) https://www.wwf.de/themen-projekte/artensterben ↩︎
  2. https://www.deutschlandfunk.de/fischsterben-oder-umwelt-2023-100.html ↩︎
  3. https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr/nachhaltige-mobilitaet/tempolimit ↩︎
  4. https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/eisbaeren ↩︎

Rechtschreibfehler entfernt am 24.07.2024