Ich bin Aktions- und Performance-Künstler, geboren in West-Berlin, für immer 29.
Bei meinen Aktionen und Performances arbeite ich ohne Phantasie, ohne Ideen, ohne Kreativität. Jegliche Kreativität habe ich mir verboten, denn die Kreativität tötet die Kunst. Ich greife gängige Mainstream-Themen auf, um sie in Kunst zu pressen. So erzeuge ich einen sloganförmigen Schaum*, der lediglich eine Eins-zu-eins-Übertragung des personalisierten Rauschens meiner Wirklichkeit ist, die ich auf facebook und Instagram erlebe. Meine Filterblase ist schöner als deine! Das Selbst ist die Inszenierung geworden, da ich seit der achten Klasse ausschließlich rote Kleidung trage, bin ich in die Funktion des antagonistischen Kunst-Clowns reingestolpert.
Ich bin kein Neo-Dadaist!

*slogan-förmiger Schaum ist nicht zu verstehen als Neoliberalismus-Kritik.

Werdegang:
geboren in West Berlin
für immer 29, lebt und arbeitet in Berlin

fon 0176 72565568
Daniel Chluba

2012 Meisterschüler an der Universität der Künste Berlin
2009 Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Klasse von Monica Bonvicini
2005 Beginn des Studiums der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin in der Klasse
von Christiane Möbus

Stipendium und Preis
2020 – 2021 Kunstfonds NEUSTART KULTUR
2018 Artist in Residence, OSTRALE, Dresden
2016 Stipendium im Künsterldorf Schöppingen
2016 Kunstpreis des Kunstvereins Oerlinghausen
2013 Meisterschülerpreis des Präsidenten der Universität der Künste Berlin
2009 Preis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft

Auswahl Einzelausstellung
23/24 „Kill The Artist – Kill Daniel Chluba“, Bark Gallery, Berlin
2022 „Unterschätze nie einen Mann der sich selbst überschätzt“, Bark Gallery, Berlin
2021 „Penis und Pandemie“, Bark Gallery, Berlin
2020 „homme moyen“, Bark Gallery, Berin
2018 „Das Hasskäppchen hasst Pyjamapartys“, Galerie 21 – im Vorwerkstift
2010 „Art´s not dead“, Dixiland, Berlin

Auswahl Aktiographie Daniel Chluba
2023 „SAUGEIL“, Berlin
2022 „Taboo Circus„ Seibert Collection, Berlin
2022 „Den Braten riechen“ im Stadtschloss Moabit Ortstermin
2022 „Naseweis“ , Bark Gallery, Berlin
2021 „dancing around on your nose“, Art Weekend Belgrade
2021 „The Call“ auf der Ausstellung „Penis und Pandemie“, Bark Gallery, Berlin
2019 „FUCK OFF KLIMAWANDEL* ICH WILL GESCHENKE“, NRW-Forum Düsseldorf
2019 „ capitalism feels like minimal art“, Berlin Art Week, Das Haus der Tödlichen Doris
2019   „capitalism feels like minimal art“, Ostrale Bienale, Dresden
2019 „Tabuzirkus ein Clownismus von Daniel Chluba und dem Clown Schluba“, Ostrale Bienale, Dresden
2019 „Hasskäppchen“ in der Ausstellung „UNKNOWN“, Kleine Humboldt Galerie, Berlin
2019 „Hasskäppchen“ in der Ausstellung „Chromosom XY. Männerkunst – Herrenkunst“, Berlin
2018 „#MeTooMoment“, Hamburg
2017 „Hasskäppchen“, Wien beim Stephansdom
2017 „Hasskäppchen“, Wien beim Stephansdom
2016 „Der gute Zentaur mit dem Bart von Oerlinghausen“
2015 „Kaiserlich Königliche Kindliche Majestät Hartzkönigin IV“ beim Richtfest des Stadtschloss Berlin
2015 „Dixicuzzi“ bei eins – körper, Smartloft apt&art, Berlin
2014 „Dixicuzzi“, ASPHALT KLUB, Berlin
2013 „Dixicuzzi“, Fluxbau, Berlin
2013 „Dixicuzzi“, Meisterschülerpreis des Präsidenten der Universität der Künste, Berlin
2013 „Dixicuzzi“, PARTY ARTY vol.40 im Prince Charles, Berlin
2013 „Dixicuzzi“, bei der Ausstellung „Doppelsolo“ vor der Galerie Queen Anne, Leipzig

Auswahl Aktiograhie Lukas Julius Keijser und Daniel Chluba
2018 „AUS! AUS! AUS! AUS!“, Theaterhaus Jena
2018 „MEHR! MEHR! MEHR! MEHR!“, Theaterhaus Jena
2018 „Scheiße! Scheiße! Scheiße! Scheiße!“, Theaterhaus Jena
2018 „ROT! ROT! ROT! ROT!“, Theaterhaus Jena
2017 „#GibMir1EuroSonst“, Berlin
2017 „#TheLastPhotoOfMyLife“, MS Dockville, Hamburg
2017 „#ANTITATTOO“, VOGELBALL, Hamburg
2017 „#ANTITATTOO“, MS Artville, Hamburg
2017 „#MakeArtGreatAgain“, Gallery Weekend Berlin
2017 „#ICHHASSEIDEEN vs. #ICHHABEIDEEN“, Hannover
2017 „#LIEBEMITUNS“, Alexanderplatz Berlin
2016 „#deinGELD“, vor der Positions Berlin
2016 „#deinGELD“, vor der abc – art berlin contemporary, Berlin

Auswahl Aktiographie wirwollennichtzurdocumenta14.de
2017 „documenta ulaanbaatar kassel – UFO UFO UFO“, Kassel
2017 „documenta ulaanbaatar“, Mongolei
2017 „Wir tragen keine Eulen nach Athen“, Raum für drastische Maßnahmen, Berlin

Auswahl Gruppenausstellungen
2020 „It‘s now“, Galerie Alte Schule Adlershof, Berlin
2020 „Join the Green Panther Party“, Schau Fenster, Berlin
2017 „Non Government Art – Erste Jahresschau der Wiener Antisten“, Knoll Galerie, Wien
2017 „Handlungsanweisungen In Der Kunst“, Galerie Eigenheim, Berlin
2017 „Berlinworksentoverbysuitcasekunstpräsentation“, Nth. in Melbourne
2016 „THE VAGUE STATE“, Kreuzberg Pavillon, Berlin
2016 „sieben künstler, sieben tage. Entdeckungen einer Stadt“, Kunstverein Oerlinghausen
2015 „25 JAHRE KÜNSTLERHAUS AM ACKER!“, INSTITUT FÜR ALLES MÖGLICHE, Berlin
2014 „ HORTUS SEMPER VIRENS“, Haus am Lützowplatz, Berlin
2013 „21. Bundeswettbewerb Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus“, Bundeskunsthalle Bonn
2013 „Meisterschülerpreis des Präsidenten“, Universität der Künste Berlin“
2013 „Doppelsolo“, Galerie Queen Anne, Leipzig
2012 „KREUZBERG PAVILLON – 100 DAYS IN KASSEL“ Kassel
2011 „Dixilake Schwimmender Skulpturen Park Berlin 2011“, Dixiland, Berlin
2011 „Roman Signer Superstar“, guided tours, Berlin

Projektraum Dixiland
2009 -2015 Kurator und Organisator der „Dixiland.org“, der kleinsten mobilsten Galerie Berlins

Pamphlet
2020 „Capitalism Feels Like Minimal Art“, AAAAA PPPPP Publishing

Lehrmaterial
2020 „Listen, Bisoziation erzeugen durch Listen-Denken“, AAAAA PPPPP Publishing